Integrative Inszenierungen. Zur Szenografie von partizipativen Räumen.

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von Paul Divjak
transcript Verlag, Bielefeld 2012.

Angesichts des gegenwärtigen Trends zum Event, zur flächendeckenden Inszenierung von aktuellem Lebensraum und virtueller Umgebung, kommt Zwischenorten der Performativität maßgebliche gesellschaftskulturelle und -politische Bedeutung zu: Hier können Begegnung und (Erfahrungs-)Austausch stattfinden, Konventionen befragt und innovative Ansätze ausprobiert werden.
In diesem multidisziplinären Band propagiert Paul Divjak die Grenzniederlegung und Auflösung von Aktions- und Handlungsmustern in Institutionen wie Museum, Theater, Kunst und Wissenschaft zugunsten von operationalen Feldern und Raumorganisationen der integrativen Inszenierung.
Anhand exemplarischer Manifestationen der integrativen Inszenierung im Theater, im Kontext der kulturwissenschaftlichen Vermittlung und in der Bildenden Kunst analysiert er Inszenierungsstrategien, die Rezipienten als Akteure adressieren und neue partizipatorische und geistige Möglichkeitsräume öffnen.

Bettina Riedrich
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Ich bewege mich gerne im zwischendrin, dort, wo sich die Energie sammelt und etwas ins Fliessen kommt: Zwischen Besuchern und Objekten. Zwischen Fragen und Antworten. Zwischen Ideen und dem Versuch ihrer Verortung.

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