denkt quer und nicht summarisch
Ein interdisziplinärer Austausch über Experimente und Kooperationen
Das aktuelle Team des Strauhof Zürich blickt zurück auf bald 10 Jahre Literaturvermittlung im Raum. Gemäss eigenem Leitbild versteht sich das Literaturmuseum, das an sich gar kein Museum ist, als „Ort für kulturelle Bildung, an dem Literatur vielfältig vermittelt und präsentiert wird“. Das Team probierte in den vergangenen Ausstellungen vieles aus, experimentierte und ging verschiedene Kooperationen ein. Die externen Vermittlerinnen waren von Beginn an mit dabei und bieten für ein bis zwei Ausstellungen im Jahr Schulworkshops an. Die Szenograf:innen wechseln, aber auch hier finden sich Regelmässigkeiten. Wechselnde Praktikant:innen bringen junge Blicke ins Team und die Arbeit mit Expert:innen spezifisches Fachwissen von aussen.
Nach einer interdisziplinären Kurzführung durch die aktuelle Ausstellung Maschinenpoesie mit Rémi Jaccard (Kurator) sowie Stefanie Kasper und Bettina Riedrich (externe Vermittlerinnen), bei der wir Blicke hinter die Kulissen erhalten, widmen wir uns der Frage, wie Literatur im Raum wirksam werden kann. Zudem interessiert uns die Frage, welche Stolperfallen und Erfolgsrezepte es bei der Arbeit mit Externen gibt und ob (kleinere oder grössere) Kooperationen transformierende Kräfte entwickeln können.
Eine Veranstaltung des Netzwerkes Quersumme und des Vereins Museologinnen und Museologen Schweiz in Zusammenarbeit mit dem Strauhof Zürich.
ab 20.45 Uhr gemütlicher Ausklang in der Bar Basso – bitte separat anmelden.
Anmeldung bis 18.11.2024 unter mimi.pecnik@gmail.com (auch spontane Gäste sind noch willkommen).