Szenografie in Ausstellungen und Museen. Ein Dokumentationsband.

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Gerhard Kilger (Hg.),  DASA, Essen 2004.

Die Methoden und Konzepte der Gestaltung von Ausstellungen und Museen gehen neue Wege. Angesichts der Zunahme visueller Reizüberflutung und Eventkultur müssen Überlegungen angestellt werden, die auch vor der Organisation von Gestaltungsprozessen nicht Halt machen.

Der Band gibt Anregungen, unterschiedliche Ansätze und Instrumente der Ausstellungsgestaltung zu einer einheitlichen Gestaltung einzusetzen, weil Raumcharaktere und Raumfolgen ganz wesentlich am Grad der Vermittlung beteiligt sind. Der Szenografie kommt dabei als Methode eine besondere Bedeutung zu, indem Innenräume von Ausstellungen und Museen künstlerisch gestaltet werden.
Gute szenografische Konzepte leiten sich nicht aus dem Ausstellungsdesign ab, sondern von der Kunst der ästhetischen Raumbildung. Gute szenografische Entwürfe leiten sich aus der Bedeutung und aus dem Verhalten in öffentlich zugänglichen Ausstellungsräumen her.

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Gina Moser
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Mit einer breiten Palette unterschiedlicher Medien inszeniert das 2000 gegründete Zürcher Atelier Geschichten im Raum: Bilder, 3D-Objekte, Exponate, Farben, Duft, Ton, Grafik, Licht und taktile Oberflächen unterstützen die Vermittlung kulturhistorischer und wissenschaftlicher Inhalte. Auch Kurz-Beratungen und Konzepte sind Teil des Angebotes. In Zusammenarbeit mit einem breiten Netzwerk von Fachleuten aus Kultur, Medien und Handwerk entstehen neue Blicke auf komplexe Themen und eine Plattform für einen regen Austausch.

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